Am 21. Juni um 4:30 Uhr morgens fiel der Startschuss für den 10. Austria eXtreme Triathlon 2025 – an oder besser gesagt in der Mur bei Graz. Die Teilnehmer erwartete eine extreme Herausforderung: 3,8 Kilometer Schwimmen, gefolgt von 186 Kilometern auf dem Rad und abschließend 44 Kilometer Laufen, insgesamt über etwa 5.800 Höhenmeter. Wolfgang Pfeiffer und Sylvia Moser vom RTR Atus Weiz stellten sich dieser außergewöhnlichen Prüfung.
Nach dem Schwimmen in der Mur wechselten die beiden auf das Rennrad. Die Radstrecke führte sie über das Gaberl, Kammersberg und über den Sölkpass bis zur Wechselzone an der Sölksperre – eine Distanz von rund 187 Kilometern, begleitet und motiviert von ihren engagierten Betreuerteams.
In der Wechselzone hieß es dann: Laufschuhe anziehen. Vor ihnen lagen noch 43,6 Kilometer und 1.920 Höhenmeter durch die beeindruckende Dachsteinregion.
Wolfgang Pfeiffer konnte seine starke Position behaupten und die letzten Meter gemeinsam mit seinen Betreuern, darunter Christoph Schlagbauer und Bianca Ederer, laufend genießen. Nach 15:17:04 Stunden erreichte er als Zwölfter von 40 Finishern das Ziel.
Für Sylvia Moser wurde dieser Triathlon zu einem ganz besonderen Erlebnis. Angetrieben vom Jubel ihrer Töchter Sabrina und Sarah, Renate Riedler mit Sohn und Barbara Pock, absolvierte sie ein beeindruckendes Rennen – über die Ramsau bis zur Südwandhütte am Dachstein. Glücklich erreichte sie nach 18:59:21 Stunden am Abend das Areal der Dachstein Südwand und lief mit Begleitläuferin Sabrina durch das Ziel. Sie belegte den 36. Platz von 47 Startern.