RTR Atus Weiz
LaufenNordic Walking

Welschlauf 2013

Der Weizer Laufverein war gleich mit einer ganzen Abordnung von 21 Läufern bzw. Walkern zum heurigen Welschlauf, der dieses Jahr in Ehrenhausen startete mit Ziel in Wies unterwegs.

Die Walker, die einen Viertelmarathon bewältigten, hatten jetzt weniger den Druck unbedingt gewinnen zu müssen, wollten einfach auch nur dabei sein, bei der wieder sehr gut organisierten Laufveranstaltung in der Südsteiermark, die heuer bei perfektem Laufwetter über die Bühne gegangen ist.
Mehr fokussiert auf eine gute Zeit waren da schon die 11 Halbmarathonläufer des RC TRI RUN. Beste bei den Damen war Gerda Zehetleitner mit 1:57:51, der schnellste Mann war Hannes Farnleitner mit 1:38:05.

Rang Name NAT Verein/Ort Kl-Rg. Netto km/h min/km
32 Farnleitner Hannes  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 32 1:38:05 12,91 4:39
33 Grabner Gottfried  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 33 1:38:21 12,87 4:40
36 Hartmann Maximilian  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 36 1:38:46 12,82 4:41
274 Zehetleitner Gerda  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 12 1:57:51 10,74 5:35
293 Schlegel Reinhard  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 278 1:59:03 10,63 5:39
294 Höfler Andreas  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 279 1:59:03 10,63 5:39
381 Martinelli Maria  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 36 2:05:06 10,12 5:56
436 Peball Friedrich  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 382 2:08:56 9,82 6:07
463 Schmidt Sylvia  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 64 2:10:22 9,71 6:11
464 Preisler Erwin  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 400 2:10:23 9,71 6:11
511 Hadler Gottfried  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 430 2:14:10 9,43 6:22
568 Hofer Bernd  AUT RC Tri RUN ARBÖ Weiz 475 2:19:12 9,09 6:36

Die absolute Topleistung aus Weizer Sicht an diesem Tag lieferte aber Martin Haberhofer ab. Er absolvierte die 42,2 km mit den 1440m Höhenmetern in einer Fabelzeit von 2:55:40 (Schnitt 4,10 min/km), nur 3 min hinter dem Sieger Karsten Kühne.

„Bei km 38 bin ich auf den vor mir liegenden Dritten Andreas Sturm aufgelaufen, da hab ich noch etwas geplaudert mit ihm um abzuchecken, wie es ihm geht. Ich habe bemerkt, dass er schon etwas schwer atmet und probiert, bei der nächsten Steigung das Tempo zu erhöhen. Da ich mich zu diesem Zeitpunkt noch nicht voll ausgepowered hatte war das auch kein allzu großes Problem. Er konnte das Tempo nicht mehr mitgehen und spätestens da wusste ich, dass mir nichts mehr passieren konnte. Das Gefühl beim letzten Kilometer kann man nicht beschreiben. Mir ist es kurz vor Wies kalt über den Rücken gelaufen so erleichtert und voller Freude war ich. Da weist du, dass sich der enorme Trainingsaufwand ausgezahlt hat. Das Gefühl kann dir niemand nehmen.“ meinte ein extrem glücklicher Martin Haberhofer nach dem Rennen.

Haberhofer hat sich seit Dezember 2012 nur auf dieses Rennen vorbereitet, hat seit dieser Zeit rund 3000! Trainingskilometer absolviert und rund ein bis zwei Einheiten pro Tag trainiert.
Fazit:
Perfektes Laufwetter, lauter zufriedene Gesichter und wirklich sehr gute Leistungen krönten dieses empfehlenswerte Event. Aus Weizer Sicht haben die Läufer großartig abgeschnitten und konnten einen hervorragenden dritten Marathonplatz bejubeln.
Bericht/Fotos von Gerhard Strobl (regiosport.at)

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